Jahrbuch

In diesem Band wird Migration als alltägliches Gesellschaftsphänomen in allen Epochen der Menschheit illustriert. Die Themen reichen vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart und geben einen besonderen Einblick in die 875-jährige Geschichte der Stadt Chemnitz.
Beiträge von dem Kolloquium aus Anlass des 250. Geburtstages von Carl Gottlieb Irmscher in der Volksbank Chemnitz eG am 6. September 2013
Schüler und Studenten untersuchten im Rahmen des Wolfgang-Weidlich-Wettbewerbes die Geschichte von Chemnitz und seinem Umland. Dabei wurde eine Menge Wissenswertes ans Licht gebracht.
Der Band versammelt elf Biographien von Persönlichkeiten, unter denen Carlowitz und Winklhofer wohl zu den bekanntesten gehören. Ihr Wirken auf den Gebieten von Industrie, Kultur, Architektur, Politik und Kirche hat ihnen einen bleibenden Platz in der Chemnitzer Geschichte gesichert.
Der Autor Eberhard Hübsch ist ein viel gefragter Experte der Chemnitzer Militärgeschichte. Dieser Band vereinigt einer seiner wichtigsten Beiträge, darunter seien ausführliche Chronik des Kriegsendes 1945. Um den Ablauf der damaligen Ereignisse herauszufinden, hat er zahlreiche Originaldokumente und Zeitzeugenberichte ausgewertet.
Das Jahrbuch wendet sich der bisher wenig bearbeiteten Geschichte der Stadthygiene zu. Wie Krankheiten und Epidemien den Alltag der Chemnitzer in der Vergangenheit überschatteten, wie man sie einzudämmen versuchte und welche Einrichtungen dazu dienten, darüber berichtet der Band.
Das 75. Jahrbuch steht im Zeichen des 450. Todestages von Georgius Agricola. Es versammelt Beiträge, die bei den Chemnitzer „Agricola-Gesprächen“ in den vergangenen Jahren gehalten wurden zum wissenschaftlichen und geistigen Umfeld des Universalgelehrten sowie zu Fernwirkungen seiner Arbeiten.
Das Jahrbuch stellt sechs Chemnitzer vor, die auf ihrem Gebiet Besonderes geleistet haben. Die Biografien behandeln Leben und Werk prominenter Chemnitzer aus Kultur, Industrie und Verwaltung.
Die Broschüre wendet sich bisher wenig oder nicht beachteten Zeugnissen der Vergangenheit des Chemnitzer Umlandes zu. Mit dem „vergessenen Eisenhammer von Kleinolbersdorf“ lenkt es auf eine bedeutsame Entdeckung hin.
Breit gefächert ist das Spektrum der Themen in diesem dritten Heft der Reihe, das die Bereiche Politik, Verwaltung und Soziales umfasst. Es reicht von Abhandlungen über die Chemnitzer bürgerlichen und völkischen Parteien in der Weimarer Republik, die evangelisch-lutherischen Kirchen im Spannungsfeld der Politik von 1933 bis zur „Wende“.