Die Turn- und Feuerwehrgerätefabrik Dietrich & Hannak

Viele moderne Sportstätten, nationale und internationale Sportereignisse und nicht zuletzt die Spitzenleistungen vieler Chemnitzer Sportler prägen seit langem das Image unserer Stadt. Sport hat in Chemnitz Tradition. Doch nicht nur der Sport an sich, sondern auch der Chemnitzer Sportgerätebau war viele Jahrzehnte führend in der ganzen Welt. Turn- und Sportgeräte der Marken „Blizzard“, „Deha“ und später „Germina“ waren begehrte Exportschlager. Seit der Herstellung der ersten Turngräte durch den Chemnitzer Julius Dietrich sind nunmehr bereits über 140 Jahre vergangen.

Julius Wilhelm Dietrich hatte in dem 1834 vom Vater Friedrich Wilhelm gegründeten „Wagner- und Stellmacher Geschäft“ an der Alten Dresdner Straße 3 den Beruf des Stellmachers gelernt. 1867 wurde er Mitinhaber der väterlichen Firma. Diese nannte sich nun „Wagenbau- und Holzgeschäft F.W. Dietrich & Sohn“. Seine innovativen Ideen sollten recht bald in die Firma einfließen und so zu einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung verhelfen.

Frühzeitig hatte Julius Dietrich erkannt, dass in der Herstellung von Turngeräten die Zukunft lag. Hatte man doch 1860 vom Land Sachsen veranlasst, dass in den Schulen das Turnen als Pflichtfach eingeführt werden sollte. Aufgrund fehlender Möglichkeiten dauerte die Umsetzung einige Zeit und in Chemnitz begann das Schulturnen erst 1864. Zunächst nur an Höheren Schulen, später dann auch an den Volksschulen. 

 

Turnsaal der Bundesschule Leipzig

 

Turnhallenausstattung um 1915

Seitdem bestand großer Bedarf an Turnhallenbauten und deren Ausstattung mit den entsprechenden Geräten. Schulturnhallen gehörten nun bald zu einem selbstverständlichen Bestandteil der Schulgebäude.

1869 begann die Firma Dietrich mit der Produktion der ersten Turngeräte und begründete so den Turn- und Sportgerätebau in Chemnitz.

 

 

Schwingel - Turnpferd um 1895

 

Barren von 1880

 

Turnleiter

Bereits 1870 erschien der erste „Katalog für Turnpferde, und – böcke, Sprungtische, Barren und Klettertaue“ und 1872 wurde die Turnhalle des Königlichen Gymnasiums Chemnitz vollständig mit Turngeräten von Julius Dietrich ausgestattet. Im Jahre 1879 konnte als erste städtische Sportstätte von Chemnitz, die Vereinsturnhalle an der Markthalle in Betrieb genommen werden. In vielen Chemnitzer Schulturnhallen waren Turn- und Sportgeräte der Firma Dietrich zu finden.

 

Turnhalle der Pestalozzischule (Mädchen)
auf dem Sonnenberg

 

Turnhalle des Realgymnasiums Chemnitz

Eine weitere Ausdehnung des Geschäftsbereiches sah Julius Dietrich in der Herstellung moderner Feuerwehrgeräte. Neben Leitern lieferte Julius Dietrich.auch Mannschafts- und Gerätewagen für Pferdezug.

 

Mannschafts- und Gerätewagen der Firma
"Dietrich & Hannak"
 vor der alten Feuerwache auf dem Neumarkt Chemnitz

 

Mannschafts- und Gerätewagen in Fahrt am Schauspielhaus/Theaterstraße

Um die Expansion der Firma sicher zu stellen suchte er sich  einen weiteren Teilhaber und gründete mit diesem 1871 die Firma „Dietrich & Kellerbauer“. Prof. Kellerbauer (1839 – 1918) lehrte Maschinenbau und Mechanik an der Chemnitzer Staatslehranstalt und war Chef der Turnfeuerwehr. Er führte als Redakteur  und Feuerwehrfachmann die Zeitschrift „Die Feuerspritze“. Kellerbauer brachte viele Ideen und Neuentwicklungen ein. Es entstanden Modelle wie die Chemnitzer Hakenleiter, der Chemnitzer Simsbock und schließlich 1877 die von Kellerbauer entworfene fahrbare Schiebeleiter. Diese ist eine Anstellleiter aus beweglich verbundenen Leiterteilen, die mit einem Zugseil auseinander gezogen werden kann. Die Leiter brachte es auseinander geschoben auf eine Länge von immerhin 22 Metern.

 

fahrbare Schiebleiter

 

Geräte für Steiger der Feuerwehr: Hakenleitern und Simsbock

Bereits kurze Zeit nach der Firmierung mit Kellerbauer trat dieser aus der Firmenleitung wieder aus, arbeitete aber weiter an Verbesserungen der Feuerwehrtechnik mit Julius Dietrich zusammen. Anfang der 1870ger Jahre wurde eine kleine Fabrikfeuerwehr gegründet, die auch zur Brandbekämpfung in der Stadt ihre Hilfe anbot

Julius Dietrich übernahm am 2. August 1872 die alleinige Führung der väterlichen Firma. Kurze Zeit später hatte er sich  mit dem  Chemnitzer Kaufmann Anton Hannak  zusammen getan und firmierte nun zur „Chemnitzer Turn- und Feuerwehr Geräte Fabrik  Dietrich & Hannak".

Da der Platz an der Dresdner Straße für die ständig größer werdende Produktpalette inzwischen zu eng geworden war, ließ Julius Dietrich 1873 eine neue Fabrik an der Oberen Hainstraße bauen. Hier entstand eine ausgesprochene Spezialfabrik, ausgerüstet mit einem Stamm geschulter und erfahrener Arbeitskräfte und mit einem Park von ca. 100 der modernsten Hilfs- und Spezialmaschinen für Holz- und Eisenbearbeitung.

 

Holz- und Modellbau

 

Holzproduktion

 

Produktion von Boxhandschuhen

 

Zusammenbau von Barren

 Mehrere Maschinensäle, Fertigungshallen, eine Schmiede, Tischlerei, Stellmacherei, Postpackerei und Lagerhallen konnten allen Anforderungen einer fortschrittlichen Fabrik gerecht werden.

 

Seilerei

 

Produktion von Sprungpferden und Böcken

 

Transport mit Pferden

 

Auslieferung von Geräten mit ersten LKWs

Das Kontor, die Büro- und Konferenzräume waren mit neuester Technik ausgestattet und später waren alle Abteilungen telefonisch miteinander verbunden. Natürlich hatte Julius Dietrich auch die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten auf einen zeitgemäßen Stand bringen lassen und es gab moderne Wasch- und Garderoberäume für die Arbeiter.

 

Lager und Verpackung

 

Büro um 1920

Die Produktpalette der Firma war sehr weit gefächert. Vorrang hatte dabei die Produktion von Turn- und Sportgeräten zur kompletten Ausstattung von Turnhallen. Bereits 1883 war „Dietrich & Hannak“ mit Produktangeboten auf der Weltausstellung in Wien vertreten. Am Modell konnten sich die Besucher von der Professionalität bei der Ausstattung von Turnhallen überzeugen. Dafür wurden der Firma Auszeichnungen und Anerkennungsurkunden verliehen.

Anzeige im Kalender "Die Gartenlaube"von 1900

Ebenfalls nahm die Produktion von Feuerwehrtechnik einen weiteren großen Anteil in der Produktion der Firma ein. Aber es wurden auch andere Produkte, wie zum Beispiel Hausschulbänke, ja eine Zeit lang sogar Autokarossen gefertigt.

Anzeige im Kalender "Die Gartenlaube" von 1890

 

Produktion von Autokarossen

 

     

Am 18.April 1904 verstarb Anton Hannak. Seine Erben - die Ehefrau Hannaks und die Tochter Liddy Neubert - erlaubten die Fortführung der Firma unter dem Namen von „Dietrich & Hannak“. Julius Wilhelm Dietrich führte die Firma nun allein weiter.

 

Mehr als 1400 Turnhallen wurden bis 1910 in Deutschland und Europa mit Geräten von „Dietrich & Hannak“ ausgestattet. Darunter auch viele Einrichtungen der Reichswehr und Reichsmarine, wie z. B. die Kasernen der Chemnitzer Infanterie Regimenter Nr. 104 und Nr.181und des Ulanenregiments Nr.21. Aber auch außerhalb von Chemnitz zogen die Turn- und Sportgeräte von Dietrich & Hannak in die Kasernen ein. So bei den Regimentern in Riesa, Perleberg, Merseburg, Lohr, Flensburg, Wilhelmshaven und vielen weiterein Standorten.

 

Turnhalle in Kiel

 

Turnhalle in Hannover

Für die Marine wurden zusammenlegbare und somit Platz sparende Geräte entwickelt und gebaut. Selbst auf den großen Ozeandampfern waren zur sportlichen Betätigung der Passagiere Turn- und Sportgeräte der Firma „Dietrich & Hannak“ vorhanden.

Durch die Marken „BLIZZARD“ und „Deha“ hatte die Firma Weltruf erlangt und erhielt zahlreiche internationale Preise.

Eine der größten Auszeichnungen für ihre Produkte erhielt die Firma mit dem Zuschlag zur Ausstattung der Olympischen Sommerspiele 1912 in Schweden. Diese fanden vom 29. Juni bis zum 27. Juli 1912 in Stockholm statt. „Dietrich und Hannak“ stattete dieses Sportereignis mit sämtlichen Turn- und Sportgeräten aus. 

Die Firma hatte volle Auftragsbücher und war einer der größten Arbeitgeber auf dem Sonnenberg.

Im Januar 1919 trat Julius Paul Dietrich in das Handelsgeschäft seines Vaters ein, während dieser sich im Juli desselben Jahres aus dem Geschäftsleben zurückzog.

 

Weitere Chemnitzer Turnhallen wurden komplett mit Turn- und Sportgeräten von der Firma „Dietrich & Hannak“ ausgestattet. Das Stadtbad von Chemnitz erhielt ebenfalls seine Ausstattung von dieser Firma.

 

Sprungturm

 

große Halle im Stadtbad

Nach dem 2. Weltkrieg lief auch bei „Dietrich & Hannak“ die Produktion langsam wieder an, da die Zerstörungen nicht so groß waren wie bei anderen Chemnitzer Produktionsstätten.  Das Hauptgebäude war allerdings durch Bomben in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Mitarbeiter beseitigten Schutt und reparierten, was kaputt war, um wieder produzieren zu können. Stück für Stück wurde die Produktion in den verschiedenen Fertigungsbereichen wieder aufgenommen.

Dabei standen jedoch nicht nur Turn- und Sportgeräte im Vordergrund. Durch die Zerstörungen in der Stadt gab es für die wieder produzierenden Betriebe auch andere Aufgaben. So wurden von den Mitarbeitern von „Dietrich & Hannak“ die neue Bestuhlung des am 5. März 1945 zerstörten Chemnitzer Opernhauses hergestellt und eingebaut. Am 26. Mai 1951 konnte das Haus mit Beethovens Oper Fidelio wieder eingeweiht werden.

Bestuhlung des Opernhauses zur Wiedereröffnung

Aber es dauerte nicht lange und alle privaten Betriebe wurden enteignet. Auch die Firma „Turn- und Sportgeräte Dietrich & Hannak“ wurde am 14. März 1950 „in das Eigentum des Volkes überführt“. Treuhänder war die „VVB Musik – Kultur – Vereinigung volkseigener Betriebe Plauen i. V.“ Hammerstraße 60. Das Vermögen der Familie Dietrich wurde ebenfalls in Volkseigentum überführt.

Die Firmenakte wurde am 20. Juli 1952 mit dem Eintrag  - Mit Wirkung vom 20.07.1952 ist die Firma Dietrich & Hannak“ in Volkseigentum übergegangen, die Firma „Chemnitzer Turn- und Feuerwehr Geräte Fabrik Julius Dietrich & Hannak“ ist erloschen – geschlossen.

 

Doch der Betrieb produzierte weiter. Nun unter dem Namen „Turn- und Sportgerätewerk Karl-Marx-Stadt“ mit einer Produktpalette, die der vor dem Krieg glich. Durch Umstellung der Maschinenantriebe von Transmissionstechnik auf Elektroeigenmotoren in den Jahren 1956/57 konnte auch die Produktion gesteigert werden. Ab 1956 war das „Turn- und Sportgerätewerk Karl-Marx-Stadt“ ständiger Ausstatter der seitdem regelmäßig stattfindenden Kinder- und Jugendspartakiaden, sowie der Turn- und Sportfeste in Leipzig.

Ende der 50ger Jahre kam es durch Materialmangel zum immer stärkeren Rückgang der Produktion von Lederbällen und Boxhandschuhen. Auch die Produktion anderer Geräte war vom Mangel bestimmter Rohstoffe betroffen. So wurde die Produktpalette nicht nur nach der Entwicklung des Sports, sondern auch nach der jeweiligen Materialsituation umgestaltet. Ebenso wurden die verwendeten Materialien (z. B. Holz) durch Ersatzmaterialien (z. B. Metall) ausgetauscht.

1960 wurde das neue Werk an der Werner Seelenbinder-Straße gebaut, da der alte Standort mittlerweile zu eng geworden war. Zwischen 1961 und 1962 vollzog sich der schrittweise Umzug der einzelnen Abteilungen von der Hainstraße in das neue Werk. Dabei wurde die neue Produktionsstätte komplett mit neuen Maschinen zur Herstellung der Turn- und Sportgeräte ausgestattet.

 

Das neue Sportgerätewerk

 

Die neue Werkhalle

 

Produktion in der neuen Werkhalle

Nach Auszug aus den alten Gebäuden an der Hainstraße wurden diese von der Projektierungseinrichtung des Industriezweiges Wälzlager und Normteile (TEPRO) ausgebaut und genutzt.

Da es in den 1950er Jahren zum Rechtsstreit über die Marke “Blizzard“ kam, stellte das Werk ab 1961 die Produkte unter der Marke „Fanal“ her. Der Betrieb nannte sich nun Sportgerätewerk Karl-Marx-Stadt „Fanal“. Dieser produzierte nun nicht mehr nur Turn- und Sportgeräte, sondern ab 1963 auch Kinderspielplatzgeräte.

 

Marke "Blizzard"

 

Marke "Fanal"

 

Spielplatzausstattungen

 

Spielgeräte

Seit Beginn der 60ger Jahre wurde bereits für Einrichtungen der NVA produziert und durch Aufrüstungsmaßnahmen wurde immer weniger Geld für die Sportgeräteherstellung zur Verfügung gestellt. 1964/65 kam es zur Übernahme durch den „VEB Textima“ und zu gravierenden Umstrukturierungen im Betrieb. Die Tischlerei wurde in den Webstuhlbau verlegt und die im Sportgerätewerk verbliebenen Tischler auf die Metallbranche umgeschult. 1966 kam es zur Umbenennung des Betriebes in „VEB Sportgerätewerk Karl-Marx-Stadt“ und die Produkte wurden bis 1970 unter der Marke „Turntex“ vertrieben. Ab 1970 produzierte man unter der Marke „Germina“, die nun wieder weltbekannt werden sollte, wie die ehemalige Marke „Blizzard“. Das Werk expandierte wieder und hatte 1977 nunmehr 14 Betriebe und 7 Betriebsteile mit ca. 1000 Beschäftigten, wobei Chemnitz der Leitbetrieb war.

Betriebsteile:

   

BT1: KMST 

 

Geräte zu Turnhallenausstattung, Kinderspielplatzgeräte,  Schwimmhallenausstattungen, Leichtathletikgeräte

 

BT2 Saida/Erzg.

 

Stemmgewichte, Skier, Postwagen

   

BT3 Siebenlehn 

 

Bootsriemen, Paddel

   

BT4 Niederwiesa

 

Schlitten, Campingmöbel

 

BT5 Mulda

 

Disken, Gymnastikkeulen

   

BT6 Krumhermersdorf

 

Tischtennisbälle

   

 

 

BT7/ Kühnhaide 

 

Federballschläger, Tischtennisschläger, Allroundspiele

 

Ausgestattet wurden neben Turnhallen auch viele Einrichtungen des Leistungssports der DDR, wie das Zentralstadion in Leipzig, das Dynamozentrum in Schönhausen und weitere verschiedene Sportleistungszentren, Sportschulen und Trainingsstätten. Ebenso wurden die Europameisterschaften im Geräteturnen in Cottbus komplett mit Geräten der Marke „Germina“ ausgestattet.

Marke "Germina"

Nach der Wende 1990 kam auch für das Sportgerätewerk Karl-Marx-Stadt sehr schnell das Aus. Nachdem das Werk von drei Investoren aus Hessen übernommen worden und zur „SachsenSport Turn- und Sportgeräte GmbH & CO. Handels KG“ umgewandelt worden war, standen nach einem Jahr nur Schulden und Lohnrückstände zu Buche. 1992 sprang dann die Handelskette „Hellweg“ ein und übernahm das Werk und etwa 100 Arbeiter. Weiterhin wurden Sportgeräte und Turnhallenausrüstungen unter dem Namen „SachsenSport“ hergestellt. Ein weiterer Teil der ehemaligen Beschäftigten konnte im neu entstandenen Baumarkt „Hellweg“ weiterbeschäftigt werden.

Das ehemalige Firmengelände an der Hainstraße war 1990 an die Erben von Dietrich & Hannak rückübereignet und dann von diesen verkauft worden. 1997 war es Eigentum der „TEPRO – Projektmanagement GmbH“.

Hainstraße 100 heute

1998 zog die „SachsenSport GmbH“ an einen neuen Standort an der Annaberger Straße, doch bereits 2002 ging sie in Liquidation. Ab 1. August 2002 übernahm ein Bewerber aus Rothenburg/0.T. einen Teil der Firma und produzierte mit 14 Beschäftigten als „Ehrhard Sachsen Sport GmbH“ weiterhin Sportgeräte. Doch am 30. Juni 2006 wurde die Firma völlig überraschend geschlossen und die noch acht Beschäftigten auf die Straße gesetzt.

 

Am 1. Juni 2007 gründete der ehemalige Absatzdirektor des Sportgerätewerkes Karl-Marx-Stadt, Wilfried Kehr, in Gornau die „Kehr Sport GmbH“. Diese sieht sich nun verpflichtet, die Tradition des Turn- und Sportgerätebaus von Julius Dietrich und Anton Hannak fortzusetzen.

 

Petra Habelt
 

Bildquellen: 1 - 8, 13 - 23, 26 - 35, 37, 40, 42-58, 60 - 63, 65, 66
                     Sammlungen Wilfried Kehr/ Hans- Joachim Bahlcke

                     9 - 12, Sammlung Hilmar Uhlich

                     24, 25, 36, 38, 39, 41, 59, 64 Petra Habelt

 

zurück