Willkommen auf unserer Webseite
Wir freuen uns, dass Sie den Weg auf unsere Seiten gefunden haben. Wir möchten Ihnen unsere Projekte und Arbeitsgruppen näher vorstellen und Sie über unsere Angebote und Veranstaltungen informieren. Des weiteren möchten wir Ihnen einen Überblick über unsere Publikationen und deren Bezugsmöglichkeiten geben. Vielleicht haben wir ja Ihr Interesse geweckt und Sie möchten noch mehr über uns erfahren. Bitte kontaktieren Sie uns.
Aktuelles
Vortrag über Sammlung des Altertumsvereins: Verehrt - bedroht - bewahrt
Der erste Vortrag des Jahres steht fest: Am Mittwoch (!), 5.2.2025, um 18 Uhr, wird Dr. Stefan Thiele im Schloßbergmuseum über die Geschichte der Sammlung des Sächsischen Altertumsvereins im 19. und 20. Jahrhundert berichten:
Das Schloßbergmuseum besitzt eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Bildwerke und Tafelmalerei, hauptsächlich aus der Zeit um 1500. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bildeten sich vielerorts Geschichts- und Altertumsvereine, die für die Sicherung und Bewahrung ausrangierter sakraler Kunstwerke sorgten. Dazu gehörte auch der 1824 ins Leben gerufene Sächsische Altertumsverein. Seine umfangreiche Kollektion, die einen wesentlichen Teil der sächsischen Kunst- und Kulturgeschichte abbildete, ging 1945 in Dresden zum größten Teil verloren. Die wenigen erhaltenen Exponate sind seit 2009 im Schloßbergmuseum ausgestellt. Dem Vortrag und die anschließende Führung vermitteln einen Einblick in die Sammlungsgeschichte und stellt einige wichtige Objekte vor.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Schloßbergmuseum.
Webseite zieht um
Wir bereiten derzeit den Umzug unserer Webseite zu einem neuen Provider vor. Wenn alles perfekt läuft, werden die Nutzer das nur daran bemerken, dass wir auch eine neue Gestaltung umsetzen. Sollte es ein bisschen "ruckeln", bitten wir das schon vorab zu entschuldigen.
Wegen der "Umbaumaßnahmen" verzichten wir auch darauf, jetzt schon das komplette Jahresprogramm hier online zu stellen. Bitte haben Sie noch etwas Geduld!
Nachruf auf Erika Lindholm
Ein Ort für Zusammenkünfte schafft für einen Verein so etwas wie eine Heimat – daneben die Möglichkeit, neben Dokumenten auch Schriftgut, Bilder und seltene Stücke aus privaten Sammlungen wie auch Bücher zum Nachschlagen griffbereit zu halten. Erika Lindholm, geb. als Erika Meyer am 4. Sept. 1941 in Chemnitz, gestorben am 13. Juli daselbst, baute mit zwei Mitstreitern die langjährige Geschäftsstelle in der Theaterstraße auf, nachdem sie als Ingenieurin arbeitslos geworden war. Ihr Interesse galt, nachdem sie zunächst Sachbearbeiterin in der Textilindustrie war und dann studierte, in Brandenburg eine Familie gründete und später nach Chemnitz zurückkehrte, dem „alten Chemnitz“ in allen Facetten. Sie sammelte Postkarten und Stadtpläne, nebenbei erledigte sie Archivarbeiten für die St. Jakobi- und die Nikolai-Thomas-Gemeinde. Zudem half sie bei Recherchen zum alten Johannisfriedhof und bei der Erstellung des Stadtteilbands zu Altchemnitz (erschienen 2001), für etliche Bände las sie Korrektur. Mehrere Jahre engagierte sie sich in der Revisionskommission – man könnte auch sagen bei der Kassenprüfung. Während sich viele Mitglieder noch an ihre aktive Teilnahme am Vereinsleben erinnern, ist vielleicht schon fast in Vergessenheit geraten, dass sie zur Kirchengeschichte und zu einzelnen Köpfen der Wettiner auch Vorträge hielt. An dieses vielfältige Engagement sei hiermit erinnert.
Unsere nächsten Vorträge finden sich im Vortragsprogramm.